Kon­flikt­lö­sung

Klä­ren, kom­mu­ni­zie­ren und konfrontieren
Sou­ve­rä­ner in Konflikten

Sie möch­ten allei­ne oder gemein­sam im Team in Kon­flikt­si­tua­tio­nen sou­ve­rä­ner auf­tre­ten und Kon­flik­te lösen? Las­sen Sie sich coachen!

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Kon­flikt als Ressource?

Haben Sie schon dar­an gedacht, dass Kon­flik­te eine wich­ti­ge Res­sour­ce sein können?

Wo Men­schen zusam­men­le­ben und zusam­men­ar­bei­ten, gibt es Kon­flik­te. Ein Kon­flikt hat eine Geschich­te und ent­steht nicht über Nacht. Kon­flik­te ent­wi­ckeln sich. Das Kon­flikt­eska­la­ti­ons­mo­dell vom Kon­flikt­for­scher Fried­rich Glasl beschreibt neun Eska­la­ti­ons­stu­fen. Anhand des Models kann die Här­te des Kon­flik­tes und des­sen Behand­lung ver­an­schau­licht wer­den. Die neun­te und letz­te Stu­fe nennt Glasl „gemein­sam in den Abgrund“. Die Situa­ti­on auf die­ser Stu­fe ist dann nicht mehr zu ret­ten. Das Modell zeigt auch, dass eine Inter­ven­ti­on und eine Rege­lung des Kon­flik­tes lan­ge mög­lich ist – genau acht Stu­fen lang. Das ist sehr beruhigend.

Je frü­her ein Kon­flikt gema­nagt wird, des­to aus­sichts­rei­cher und schnel­ler ist die Kon­flikt­lö­sung. Die Ent­wick­lung der Kon­flikt­lö­sungs­kom­pe­tenz ist für Füh­rungs­kräf­te not­wen­dig. So kön­nen Kon­flik­te früh­zei­tig ent­wirrt wer­den. Es geht nicht nur um die Kon­flikt­lö­sung selbst, son­dern auch um die Erken­nung des Kon­flikt­typs und die Chan­ce, die dar­in steckt. Sach­kon­flik­te z. B. hel­fen, die Qua­li­tät der Dienst­leis­tung oder des Pro­duk­tes zu steigern. 

Igno­rier­te und weg­ge­scho­be­ne Kon­flik­te brin­gen kei­ne Erkennt­nis­se, bin­den unnö­tig Res­sour­cen und Ener­gie. Ein nicht gema­nag­ter Kon­flikt kos­tet Unter­neh­men viel Geld. Sie for­cie­ren zudem die Abwan­de­rung qua­li­fi­zier­ter Mit­ar­bei­ten­de. Kon­flik­te zu lösen, benö­tigt Mut und eine wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on. Die­se anzu­spre­chen, ist die ein­zi­ge Mög­lich­keit, die Situa­ti­on zu verändern. 

 

Wie sieht die Streit­kul­tur in Ihrem Team oder in Ihrem Unter­neh­men aus? Wie gehen Sie mit Span­nun­gen um? 

Um Kon­flik­te auf­zu­lö­sen, gibt es meh­re­re Mög­lich­kei­ten: Super­vi­si­on, Team­check oder Media­ti­on.

Rein­hard K. Spren­ger schreibt:

Kon­flikt ist die Lösung

Das Manage­ment eines Kon­flikts bie­tet die Chan­ce, ande­re und sich selbst bes­ser zu ver­ste­hen – also die Bezie­hung zuein­an­der sowie die gegen­sei­ti­gen Erwar­tun­gen zu klä­ren. Die Aus­ein­an­der­set­zung bedeu­tet eine Annä­he­rung an die Rea­li­tät, aber auch die Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung für die Sache.

Stö­run­gen sind Sym­pto­me und kei­ne Ursache.

Unauf­lös­ba­re Konflikte

Nicht immer ist es das Ziel, die Kon­fron­ta­ti­on auf­zu­lö­sen, denn in den Posi­tio­nen eines Betriebs­rats und einer Lei­tung z.B. gibt es fak­ti­sche Inter­es­sen­un­ter­schie­de und Rol­len­per­spek­ti­ven, die bestehen blei­ben werden.

Es ist aller­dings sinn­voll ein gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis für die unter­schied­li­chen Bedürf­nis­se zu ent­wi­ckeln. Und dar­über zu ver­han­deln, wel­che Ele­men­te eine zufrie­den­stel­len­de Lösung ent­hal­ten soll­te, damit sie von allen Betei­lig­ten mit­ge­tra­gen wird.

Klä­ren Sie dazu: Was ver­ste­hen bei­de Sei­ten unter Fair­ness und Gerechtigkeit?

Mehr Dyna­mik & Mut zur Diversität

Homo­ge­ni­tät führt zwar zu Har­mo­nie, aber auch zu immer ähn­li­chen Lösun­gen und Denk­wei­sen. Mög­li­cher­wei­se kann dabei Wich­ti­ges in der Sache über­se­hen wer­den, weil alle gleich „ticken“. Die rei­bungs­lo­ses­te Lösung ist eben nicht zwangs­wei­se die Bes­te. Daher ist es zu emp­feh­len, sich aktiv mit schein­bar nicht vor­han­de­nen Span­nun­gen zu konfrontieren.

Denn „ohne Kon­flikt gibt es Mit­tel­maß“ (Rein­hard K. Sprenger).

Typi­sche Konflikt-Situationen

Ver­stim­mung

Die Betei­lig­ten haben Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten. Ihre Stand­punk­te pral­len aufeinander.

Behand­lung: mode­rier­tes Gespräch oder kur­ze Mediation.

Ziel: Ver­ständ­nis für­ein­an­der wecken, die noch vor­han­de­ne Empa­thie nutzen.

Pola­ri­sie­rung

Betei­lig­ten tra­gen ihren Streit offen aus und zie­hen ande­re mit hin­ein. Oder es pas­siert genau das Gegen­teil, es wird alles igno­riert und „unter den Tisch gekehrt“.

Behand­lung: Media­ti­on, meh­re­re Ter­mi­ne kön­nen erfor­der­lich sein.

Ziel: Zuhö­ren ermög­li­chen, Empa­thie wecken.

Sabo­ta­ge

Betei­lig­te wol­len sich um jeden Preis durch­set­zen und über­le­gen, wie sie der ande­ren Par­tei scha­den kön­nen. Dro­hun­gen wer­den ausgesprochen.

Behand­lung: Schnellst­mög­lich eine Media­ti­on ein­lei­ten. Sonst ist der Scha­den an der Ver­trau­ens­ba­sis bald irreparabel.

Ziel: Dees­ka­lie­ren, Ver­ste­hen und Sor­tie­ren, den Zugang zur Empa­thie und zu Gemein­sam­kei­ten wiederfinden.

Wenn Sie bes­ser zusam­men arbei­ten wollen …

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